Es scheint sich alles weiter zu drehen, wie ein ewiges Mühlrad. Für viele stellt sich allerdings die Frage, wie lange es noch so geht oder gehen kann, ehe sich ihre wirtschaftliche Existenz im Coronasumpf auflöst.
Interessierte können verfolgen wie im Rahmen des Impeachmentverfahrens gegen den ehemaligen Präsidenten Donald Trump nun Beweise gesucht werden für eine konkrete Rolle Trumps bei der Planung und Durchführung des Sturms auf das Kapitol. In diesem Zuge, heißt es, wolle einer der führenden Teilnehmer des Mobs nun gegen Trump aussagen, mit der Begründung, dass er (und andere) sich von Trump in dessen letzten Amtstagen eine Begnadigung erhofft hatten, die jedoch nicht mehr ausgesprochen wurde. Die Geister, die er (vielleicht) rief…
In Deutschland wurde nun aufgrund der als sehr gefährlich eingestuften Virusmutationen ein Einreiseverbot aus 5 Ländern erhoben, mit Ausnahme von Menschen, die hier leben oder einen deutschen Pass haben. Kaum beschlossen und noch nicht einmal ein paar Tage alt wird diese Regelung schon heftig kritisiert. Erstaunlich daran finde ich, dass mir scheint als würde ein unterschiedliches Maß angelegt bei Deutschland und dem “Rest der Welt”. Auch andere Länder haben in Vergangenheit oder aktuell aufgrund ihres Infektionsgeschehens zeitweise ihre Grenzen geschlossen, teils zu noch stärkeren Einschränkungen in das Leben ihrer Bürger gegriffen. Nun werden aber diese Länder nicht durchweg kritisiert von uns sondern auch vielerorts als positive Beispiele genannt, nach dem Motto: sie haben es mit drastischen und klaren Maßnahmen geschafft, das Virus einzudämmen. Wir aber ziehen hinterher. Bei uns wird weiterhin bei jeder Gelegenheit über die Einschränkung der Grundrechte diskutiert.
Armes Deutschland, hoffentlich diskutiert es sich nicht noch zu Tode.